Marketing: Kartons als Werbeträger

Kartons können nicht unmittelbar gleichbedeutend mit einer reinen Transportfunktion verbunden werden. Viel eher haben sie sich zu einem Marketingwerkzeug entwickelt. In das Design der Kartons großer Unternehmen wird heute sehr viel Zeit und Geld investiert. Fast jeder Mensch läuft irgendwann in seinem Alltag an einem Karton vorbei. Kartons zu umgehen grenzt an einer sehr hohen Unwahrscheinlichkeit. Wenn sich nun Leser und Leserinnen fragen, wie das gemeint ist, sollten Sie an den letzten Amazon Karton denken.

Kartons als Werbeträger

Wenn man den Statistiken Glauben schenken möchte, dann bekommt jeder Deutsche im Schnitt einmal die Woche ein Paket von Amazon, Zalando oder sonst einem Online-Riesen zugesandt. Die meisten gelieferten Waren befinden sich in Kartons oder Kisten. Diese Kartons sind jedoch keine klassische Einheitsware. Viel mehr repräsentieren die Kartons eine Message des Unternehmens. Pionier in diesem Bereich ist Apple. Das Unternehmen hat bereits sehr früh in seiner Unternehmensgeschichte auf Marketing geachtet. Steve Jobs achtete penibel darauf, Marketing in jeder kleinen Nische des Unternehmens unterzubringen. Marketing war das A & O des Erfolges von Apple. Selbstredend braucht nicht erwähnt zu werden, dass auch die Erfolgsquote durch qualitativ hochwertige Produkte gesichert wurde. Was hat dies alles mit Kartons zu tun?

Da auf jedes Detail geachtet wurde, konnten auch nur marktkonforme Waren die Produktionsstätten in Kalifornien verlassen. Jeder Karton musste also mit dem Produkte komplementieren. Aus heutiger Sicht ist das ein genialer Schachzug wie viele Marktbeobachter urteilen. Der klassische Karton verwandelte sich in eine elegante weiße Verpackung mit dem bekannten Apple-Symbol darauf. Damit war auch der Widererkennungsfaktor geboren und das Unternehmen konnte weltweite Erfolge feiern. Unternehmen in der Wirtschaft achten seither auch auf die Auswahl von schönen Kartons, welche die Werbebotschaft des Herstellers transportieren.

Kartons uns ihre vielseitigen Einsatzmöglichkeiten

Kartons in Grauton gibt es aber immer noch. Zu behaupten, sie wären ausgestorben, entspricht einfach nicht der Wahrheit. Im Supermarkt finden sie heute Kartons in sehr unterschiedlichen Ausprägungen. Sie enthalten zwar auch den Aufdruck des Herstellers, man achtet aber weniger auf das Design. Man muss strikt unterscheiden. Der Karton für Luxusartikel ist entsprechend zu designen. Dazu fällt etwa das bereits oben erwähnte Apple-Produkt in diese Kategorie. Wenn Sie heute ein neues IPhone in einem grauen Karton geliefert bekämen, würden Sie es vermutlich umgehend retournieren. So viel zum Gewohnheitsfaktor.

Die Erwartungshaltung wurde über viele Jahre hindurch den Konsumenten antrainiert. Wenn Sie allerdings Bananen im Supermarkt kaufen, dann erwarten Sie sich nicht den gleichen Standard. Die Relationen schwimmen hier auch komplett auseinander. Daher wird vonseiten der Marketingabteilung nicht viel Zeit und Geld in die Entwicklung dieser Kartons investiert. Die Wahl des Kartons wird also ausgehend von der Verwendung unterschieden. Die Herstellung kann dann entsprechend teurer oder eben billiger sein. Zu unterscheiden ist weiters die Verpackungsindustrie von den Herstellern selbst.

Welche Kartonagen werden im Handel angeboten?

Die Verpackungsindustrie stellt bewusst Kartons in unterschiedlichen Arten her. Wenn Sie einen Karton online kaufen möchten, dann wird Ihnen auch das breite Angebot im Netz auffallen. Viele Unternehmen bieten ihren Kunden auch ein breites Angebot an Entwicklungsmöglichkeiten an. Wenn etwa ein Produkt auf Abruf bestellt wird, dann wird zunächst die Abnahmemenge vereinbart. Hier handelt es sich aber in der Regel um Primärverpackungen. Apple-Kartons würden in diese Kategorie fallen, wenngleich viele Apple-Fans hier einen Aufschrei begehren würde. Es geht jedenfalls um den Marketingeffekt, der damit erzielt werden soll.

Eine weitere Kategorie ist jene der Sekundärverpackungen. Es handelt sich um einfache Umverpackungen, die sehr einfach geöffnet werden können. Das ist in der Regel die Anforderung an den Hersteller. Klassische Transportverpackungen werden heute auch nicht unbedingt von der Stange gekauft. In diesem Zusammenhang ist zum Beispiel nur die Wellpappe zu erwähnen die einen höheren Stabilitätsgrad aufweist.

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